Rheine, Geldautomat gesprengt -Nachtrag-

Rheine (ots) - Nach der Sprengung des Geldautomaten durch eine vierköpfige Tätergruppe hat die Polizei umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Die Täter sind weiterhin flüchtig. Nach bisherigen Erkenntnissen hat sich einer der Täter bei der Tatausführung schwer verletzt. Er dürfte sich im Kopf- und Oberkörperbereich großflächige Brandverletzungen zugezogen haben. Ein weiterer Täter ist möglicherweise leicht verletzt worden. Die Ermittlungen in den umliegenden Kliniken- und Krankenhäusern haben bisher zu keinen Ergebnissen geführt. Die Ermittler fragen, wo ist nach dem 23.06.2017, 04.00 Uhr, ein Mann mit größeren Brandverletzungen aufgefallen oder in einer Arztpraxis behandelt worden. Weiter fragen die Ermittler, wer hat in dem Zeitraum zwischen Donnerstagabend (22.06.), 18.30 Uhr und Freitagmorgen 04.00 Uhr, auf dem Gelände des Opelhändlers an der Röntgenstraße verdächtige Beobachtungen gemacht. Das bei der Tat verwendete gestohlene Autokennzeichen, ST-GS 7001, ist dort zur fraglichen Zeit von einem Ausstellungsfahrzeug abgeschraubt und gestohlen worden. Hinweise bitte an die Polizei Rheine, Telefon 05971/938-4215.

Erstmeldung vom 23.06.2017, 07:53 Uhr, Rheine, Geldautomat gesprengt Am frühen Freitagmorgen (23.06.), gegen 04.00 Uhr, haben Unbekannte an der Poststraße an einer Bankfiliale einen Geldautomaten gesprengt. Was die Täter erbeutet haben, steht noch nicht fest. Am Tatort wurden vier Personen beobachtet, die nach der Tat in einen dunklen Audi A 6 oder A 7 mit einem auffällig silbernen Kühlergrill gestiegen sind. An dem Fahrzeug befand sich nach Zeugenaussagen das Kennzeichen, ST-GS 7001. Dieses Kennzeichnen ist zuvor gestohlen worden. Die Fahndung nach den Tätern, auch unter Einsatz eines Polizeihubschraubers, hat bislang noch nicht zur Ergreifung der Täter geführt. Der Tatort ist weiträumig abgesperrt.

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