Wiesbaden (ots) - Gewalt, Einbruch, sexuelle Übergriffe - wer eine Straftat durchlebt, ist psychisch stark belastet. Oft müssen Opfer mit zusätzlichen Hürden fertigwerden, denn das Erkenntnisinteresse von Polizei und Justiz steht den individuellen Interessen des Opfers nach Vergessen gegenüber. Eine Studie der WEISSER RING Stiftung gibt nun darüber Aufschluss, was insbesondere Opfer von Gewalt- und Sexualdelikten im Ermittlungsverfahren zusätzlich zur Tat belastet.
Zur Podiumsdiskussion mit Experten aus der Praxis und Wissenschaftlern laden wir Medienvertreter herzlich am
Mittwoch, 5. Juli 2017, 14-16 Uhr in das
Bundeskriminalamt (BKA), Thaerstraße 11, 65193 Wiesbaden ein.
Diskussionsteilnehmer:
1. Roswitha Müller-Piepenkötter, Vorsitzende Kuratorium WEISSER RING Stiftung
2. Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamtes a. D.
3. Prof. Dr. Harald Dreßing, Studienautor und Wissenschaftler
4. Prof. Dr. Dieter Dölling, Studienautor und Wissenschaftler
5. Ute Lindemann, Oberstaatsanwältin Staatsanwaltschaft Braunschweig
6. Angelika Vöth, Opferanwältin, Würzburg
Grußwort: Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes
Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, O-Töne mit den Diskussionsteilnehmern und dem BKA-Präsidenten Holger Münch aufzuzeichnen.
Parkplätze stehen in begrenztem Umfang zur Verfügung.
Akkreditierungen nimmt die BKA-Pressestelle bis zum 04. Juli, 12:00 Uhr, unter der Faxnummer 0611 55-45113 oder unter pressestelle@bka.bund.de entgegen. Das Anmeldeformular zur Akkreditierung finden Sie als Download unter www.bka.de (Presse - Kontakt zur Pressestelle). Bitte übersenden Sie das persönlich unterschriebene Formular und eine Kopie Ihres gültigen Personalausweises und geben dabei die Bezeichnung der Veranstaltung "WEISSER RING - Podiumsdiskussion" an.
Rückfragen bitte an:
Bundeskriminalamt
Pressestelle
Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
www.bka.de
oder
WEISSER RING
Pressesprecherin Carola Wacker-Meister
Telefon: 06131-8303-38
Fax: 06131-8303-60
E-Mail: presse@weisser-ring.de