Aachen (ots) - Wie in den Meldungen vom 16. und 23. Juni 2017 berichtet, wurde ein 42- jähriger Mann schwer verletzt; ein freilaufender und bissiger Hund sollte laut Geschädigtem dafür verantwortlich sein. Die Polizei kann nun Entwarnung geben. Die Ermittlungen ergaben, dass sich der Sachverhalt anders als von dem Geschädigten zunächst ausgesagt, ereignet hat. Entgegen seiner Angaben, erfolgte der Angriff des Hundes nicht im Wald (Preußwald) sondern in einer Wohnung. Die Beweggründe zu solch einer Falschaussage liegen wohl im privaten Bereich. Den vermeintlich Geschädigten sowie den Hundehalter erwartet nun ein Strafverfahren wegen Vortäuschen einer Straftat. Hund und Halter werden nun durch zuständige Stellen begutachtet; welche ordnungsrechtlichen Konsequenzen der Angriff für Tier und Besitzer hat, wird zurzeit geprüft. (pw)
Polizei Aachen
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