Erndtebrück/Burbach (ots) - In Erndtebrück-Rohrbach auf der K 45 (a.g.O., erlaubt Tempo 70 km/h) wurde am Mittwoch bei einer polizeilichen Geschwindigkeitskontrolle ein Autofahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit (121 km/h) gemessen.
Und auch in Burbach auf der B 54 (a.g.O., erlaubt 100 km/h) wurden am Mittwoch drei Raser mit eklatant überhöhter Geschwindigkeit gemessen: Die beiden "Tagesschnellsten" - ein Opel- und ein VW-Fahrer - hatten beide immerhin 152 km/h auf dem Tacho.
Alle ertappten Raser müssen nun mit saftigen Bußgeldern, Punkten in Flensburg sowie mehrwöchigen Fahrverboten rechnen.
Da zu schnelles Fahren nach wie vor die Todesursache Nummer 1 auf unseren Straßen ist, rät die Polizei zu entsprechend vorsichtiger und vorausschauender Fahrweise und gibt zu bedenken, dass bereits 15 km/h mehr oder weniger über Tod oder Leben entscheiden können: Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 65 km/h sterben 8 von 10 angefahrenen Fußgängern. Bei 50 km/h überleben 8 von 10.
Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Georg Baum
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