Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 22.06.2017 - 28.06.2017 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 32 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 18.792 Fahrzeuge fest, dass 7 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 13 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.290 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 163 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.114 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd: - Innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 65 km/h in Bocholt-Barlo auf der Barloer Ringstraße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 140 km/h in Borken-Rhedebrügge auf der Bocholter Straße
Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 92 km/h in Gronau auf der Enscheder Straße außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 134 km/h in Vreden auf der B 70
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