Bautzen / Zittau (ots) - Bei Kontrollen der Bundespolizei und der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz am zurückliegenden Wochenende wurden zahlreiche Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Straßenverkehrsgesetz festgestellt.
Bei polizeilichen Kontrollen der Bundespolizeiinspektion Ebersbach und der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz im Zeitraum zwischen dem 30.06. und dem 02.07. wurden insgesamt zwölf Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Straßenverkehrsgesetz festgestellt. Die Kontrollen wurden im Bereich Zittau und der BAB 4 bei Bautzen durchgeführt.
So waren sieben Fahrzeugführer, sechs Deutsche und ein Pole, ohne die erforderliche Haftpflichtversicherung für ihr Fahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs. Zwei weitere Deutschen hatten keine Fahrerlaubnis, bzw. war diese gerichtlich eingezogen worden. Eine junge Tschechin konnte ihren Führerschein nicht vorweisen, weil sie ihn zu Hause vergessen habe. Laut Auskunft des Gemeinsamen Zentrums Petrovice, der deutschen und tschechischen Polizei, ist sie allerdings generell nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Zudem verlief der durchgeführte Drogenschnelltest positiv auf Amphetamin. Ebenfalls mit Drogen im Blut waren ein Pole und ein Niederländer mit ihren Fahrzeugen auf Reise. Die Sachverhalte wurden zuständigkeitshalber an die Landespolizei übergeben.
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
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Frank Barby
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