Frankfurt (Oder) (ots) - Montagabend kontrollierten Bundespolizisten einen Mann mit falschen Dokumenten in einem grenzüberschreitenden Zug in Frankfurt (Oder).
Kurz nach 18 Uhr überprüfte eine Streife im Eurocity 42 von Warschau nach Berlin einen jungen Mann. Der 23-Jährige händigte den Beamten zur Kontrolle eine bulgarische Identitätskarte aus. Eine Überprüfung ergab, dass bulgarische Behörden das Dokument im Januar 2017 als gestohlen meldeten.
Bei der Durchsuchung seines mitgeführten Rucksackes fanden die Beamten später eine serbische Meldebescheinigung sowie eine griechische Asylbescheinigung auf denen die Identität des jungen Afghanen zu finden war.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Ausweißmissbrauches und der unerlaubten Einreise nach Deutschland ein. Da er während der Anzeigenaufnahme ein Asylbegehren formulierte, wurde er nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen an die ZABH nach Eisenhüttenstadt überstellt.
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