Braunsbach: zweite Fortschreibung zum Gefahrgutunfall auf der BAB6 – Strecke wieder komplett frei; keine Umweltschäden bekannt

LK Schwäbisch Hall (ots) - Seit etwa sieben Uhr ist die Unfallstelle komplett geräumt. Ab etwa 0.30 Uhr pumpte die Werksfeuerwehr der BASF das Transportgut aus dem havarierten Tankzug in drei eigens vor Ort gebrachte spezielle Tankfahrzeuge um. Ein vorsorglich durch die Feuerwehr Heilbronn an den Einsatzort gebrachtes Tankfahrzeug wurde nicht mehr eingesetzt. Der Tankauflieger war mit rund 20 Tonnen flüssigem Isobutylmethacrylat, einem Rohstoff zur Kleberherstellung, beladen. Wie die eingehenden Untersuchungen ergaben, waren lediglich etwa 10 Liter der Flüssigkeit ausgelaufen, bevor die Schwäbisch Haller Wehr das Leck abdichtete. Während der Umpumpaktion wurde keine Vollsperrung der Autobahn notwendig, so dass sich das Staugeschehen in moderatem Umfang bewegte. Gegen sieben Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden. Die weiteren Unfallermittlungen werden vom Verkehrsunfallaufnahmedienst der Verkehrspolizeidirektion Schwäbisch Hall geführt.

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