Ulm (ots) - Ende Juni hatte der Besitzer eines Riedlinger Autohauses bei der Polizei Anzeige erstattet. Denn auf seinem Gelände war an vier Autos der Lack zerkratzt worden. Dadurch entstand Sachschaden von rund 3.000 Euro. Die Riedlinger Polizei ermittelte und erhielt schließlich eindeutige Hinweise auf einen 57-Jährigen aus dem Landkreis Biberach. Nachdem sich im Zuge der Ermittlungen der Verdacht erhärtete nahmen die Ermittler den Mann am Montagabend vorübergehend fest. Bei der Polizei räumte der 57-Jährige mittlerweile drei solcher Sachbeschädigungen ein. Betroffen war jeweils dasselbe Autohaus. Die Höhe des Gesamtschadens muss die Polizei noch feststellen.
Die Riedlinger Polizei geht derzeit nicht davon aus, dass der Mann auch für andere Sachbeschädigungen verantwortlich ist. Solche wurden aus dem Stadtgebiet und der Umgebung wie etwa Ertingen oder Bad Schussenried gemeldet. Die Polizei hat mittlerweile ihre Streifen verstärkt und schaut an den betroffenen Stellen nach dem rechten. Dabei setzt das Polizeirevier Riedlingen auch Zivilstreifen ein. Verstärkt werden die Beamten von der Ulmer Polizeihundeführerstaffel und dem Polizeipräsidium Einsatz in Göppingen. An die Bevölkerung richtet die Polizei die Bitte, sofort anzurufen, wenn jemand eine Sachbeschädigung beobachtet oder das Verhalten von Personen oder Gruppen auf Randalierer schließen lassen. Mit diesen eingesetzten Polizeikräften will die Polizei gleichzeitig auch die Tuningszene in Riedlingen im Auge behalten. Die Riedlinger Polizei ist rund um die Uhr zu erreichen unter der Telefon-Nr. 07371/9380, in Notfällen unter Notruf 110.
"Tu was" heißt eine Aktion der Polizei, die Zeugen ermutigt, richtig zu handeln. Weitere Informationen dazu gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.aktion-tu-was.de.
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