Frankfurt am Main (ots) - Eine 34-jährige wohnsitzlose russische Staatsangehörige sorgte mit ihrem Aufenthalt im Tunnel der S-Bahnstation Hauptwache am Dienstagabend für erhebliche Verspätungen im S-Bahnverkehr.
Um 20.45 Uhr ging bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main die Meldung ein, dass an der S-Bahnstation Hauptwache eine weibliche Person in den S-Bahntunnel gelaufen sei. Aufgrund dieser Meldung wurden die Gleise für den Zugverkehr gesperrt und Beamte der Bundespolizei suchten den Bereich ab. Etwa 50 Meter hinter dem Bahnsteig konnten die Beamten die Frau im Tunnelbereich feststellen, wo sie offenbar einen Schlafplatz suchte. Sie wurde in Gewahrsam genommen und zurück auf den Bahnsteig gebracht. Aufgrund ihres gesundheitlichen Zustandes wurde sie später mit einem Rettungswagen in das Klinikum Frankfurt-Höchst gebracht. Die S-Bahngleise konnten um 21.05 Uhr für den Zugverkehr wieder freigegeben werde,. Trotz der kurzen Sperrung kam es bei insgesamt 32 S-Bahnen zu Verspätungen.
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
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