Landkreis Ravensburg (ots) - Erneut haben sich in mehreren Fällen unbekannte Täter am Dienstag, Mittwoch und just am heutigen Donnerstagnachmittag bei Bürgerinnen und Bürgern, dieses Mal überwiegend im Bereich Wangen, gemeldet und sich am Telefon als Beamte der Polizei in Ravensburg ausgegeben. Anschließend waren die Angerufenen, teilweise unter dem Vorwand, dass in einem aufgefunden Rucksack, möglicherweise von Einbrechern, ein Notizbuch mit deren Adresse aufgefunden worden sei, nach ihren Vermögensverhältnissen befragt worden. Da zum Glück nach bisherigen Erkenntnissen alle Bürgerinnen und Bürger besonnen und misstrauisch reagierten, ist in diesen Fällen kein Schaden entstanden. Die meisten Mitteiler hatten richtigerweise die Gespräche zügig beendet. Auf dem Telefondisplay der Angerufenen wurde die nicht existente Rufnummer "0751 110" angezeigt. Bei dieser Vorgehensweise handelt es sich um sogenanntes "Call ID-Spoofing". Die Täter verschleiern mit einem Computerprogramm ihre wahre Identität und übersenden bei einem Telefonat eine vorgetäuschte Rufnummer, die Vertrauen erwecken soll.
Die Polizei rät in diesen oder ähnlichen Fällen, auch wenn Sie auf der Straße persönlich von angeblichen Polizeibeamten nach Ihren Vermögensverhältnissen gefragt oder gar zur Herausgabe von Geld aufgefordert werden sollten, eindringlich:
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