Wuppertal (ots) -
Am vergangenen Sonntag (09.07.2017) führte die Wuppertaler Polizei Geschwindigkeitskontrollen zur Verringerung der Unfallzahlen von Motorradfahrern durch. Sie war damit Teil einer landesweiten Kontrollaktion, die am letzten Wochenende stattfand. Trotz eines hohen Verkehrsaufkommens waren am Sonntag im Bergischen Städtedreieck erfreulich wenige Geschwindigkeitsverstöße zu verzeichnen: Lediglich zehn Motorradfahrer überschritten geringfügig die zulässige Höchstgeschwindigkeit (alle weniger als 21 km/h zu schnell). Bei den Autofahrern waren es insgesamt 83, die zu schnell unterwegs waren. Davon erwartet vier ein Fahrverbot von je einem Monat, da sie außer Orts mehr als 41 km/h zu gefahren sind. Für das Gebiet des Polizeipräsidiums Wuppertal sind die Zahlen verunglückter Motorradfahrer seit drei Jahren rückläufig: 2014, 2015 und 2016 waren keine tödlich Verunglückten zu beklagen. 2016 sank die Zahl der Verunglückten um 31 auf 266. Die Wuppertaler Polizei zieht eine insgesamt positive Bilanz und wird sich auch zukünftig an weiteren Schwerpunktkontrollen beteiligen. (cw)
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