Dresden (ots) - Am gestrigen Dienstag, den 11.07.2017, gegen 17:00 Uhr versuchte ein 34-Jähriger die Luftsicherheitskontrolle am Flughafen Dresden International zu durchbrechen. Der bulgarische Staatsangehörige durchquerte zügig die Bordkartenkontrolle. Dabei ignorierte er alle Anhalteaufforderungen des Personals. Die Bundespolizei, die diesen Bereich permanent überwacht, stoppte den eiligen Mann in der Sicherheitskontrollstelle.
Im weiteren Verlauf des Geschehens war der Mann unkooperativ und wollte seine Identität gegenüber den Polizisten nicht preisgeben. Als die Bundespolizisten ihn nach Identitätsnachweisen durchsuchen wollten leistete er aktiven Widerstand und musste mit Handschellen gefesselt werden.
Bei der Durchsuchung wurde sein bulgarisches Ausweisdokument aufgefunden. Die sich anschließende Personalienüberprüfung konnte das Verhalten des verhinderten Fluggastes erklären. Der 34-jährige war bereits durch seine Familie als vermisste gemeldet worden und befände sich in einer psychischen Ausnahmesituation. Offenbar wollte der Mann ohne Flugticket zurück in sein Heimatland fliegen.
Die Angehörigen wurden durch die Bundespolizei über den Vorfall informiert. Ein Familienmitglied holte den eiligen Fluggast bei der Bundespolizei ab.
Die Sicherheit am Flughafen Dresden International war zu jeder Zeit gegeben.
Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
Telefon: 0351 / 81502 - 2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_pir