Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN
An verschiedenen Stellen sind Halte- und Parkverbote - durch gut sichtbare Schilder gekennzeichnet - angeordnet, deren Sinn und Hintergrund sich vielleicht nicht sofort für jeden erschließen lässt. Die Polizei teilt mit, dass man sich jedoch darauf verlassen könne, dass solche Schilder nicht ohne Grund aufgestellt werden und ermahnt in diesem Zug auch, sich an solche Verbote zu halten.
Im Nahbereich der Kastelbergschule beispielsweise kommt es unter anderem durch rangierende Lkws, die eine Firma in der Nähe anfahren müssen, immer wieder zu gefährlichem Rangieren und zu Komplikationen, wenn Autos ordnungswidrig abgestellt sind. Zumal gerade im Nahbereich von Schulen die Verkehrsdisziplin und Aufmerksamkeit ohnehin besonders hoch sein sollten.
Im aktuellen Fall hat jemand seinen Pkw verbotenerweise an der Einmündung Gustav-Vetter-Straße/Mozartstraße abgestellt und damit gleichzeitig gegen mehrere Parkregeln verstoßen. Ein großer Sattelzug streifte dann am Donnerstagvormittag - während des Schulbetriebs - beim Rangieren ganz leicht diesen Wagen und verursachte an ihm so einen Schaden von mehreren tausend Euro. Leider bemerkte der Lkw Fahrer aufgrund der Größe seines Sattelzugs nicht, dass er den "Falschparker" leicht touchiert hatte und fuhr davon. Die Polizei konnte den Verursacher jedoch schnell ermitteln und muss jetzt eine Strafanzeige gegen den Berufskraftfahrer wegen Verkehrsunfallflucht vorlegen, was für diesen ganz erhebliche Schwierigkeiten bedeuten kann, weil auch seine Fahrerlaubnis auf dem Spiel stehen könnte. Gegen den Falschparker wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
rb / wr
Walter Roth
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