Karlsruhe (ots) - Glück im Unglück hatte ein 64-jähriger Motorradfahrer am Donnerstag in Karlsruhe, als er nach einem Auffahrunfall auf der Bundesstraße B10 zu Sturz kam und der Fahrer eines Lkws ein Überrollen knapp verhindern konnte.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Verkehrspolizei befuhr der 64-Jährige mit seiner Suzuki gegen 18:45 Uhr die linke Fahrspur der B10 von der Rheinbrücke kommend in Richtung Karlsruhe. Auf Höhe Knielingen kam es aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens zu einem Rückstau, weswegen der 24-jährige Fahrer eines VWs seinen Wagen ebenfalls abbremste. Dies wurde vom dicht nachfolgenden Motorradfahrer zu spät bemerkt, weswegen er nach kurzer Vollbremsung heftig mit dem VW kollidiert. Hierdurch kam der 64-Jährige zu Fall und stürzte auf den rechten Fahrstreifen. Der Fahrer eines hier herannahenden 40-Tonners wich bremsend nach rechts aus und konnte somit ein Überrollen offenbar um Haaresbreite verhindern.
Allerdings erlitt der Zweiradfahrer allein durch die Kollision und seinen Sturz schwere Verletzungen, die einer stationären Behandlung im Krankenhaus bedurften. Auch der VW-Fahrer wurde infolge des Aufpralls leicht verletzt. An der Suzuki entstand ein Sachschaden von etwa 4.500,00 Euro, am VW beläuft sich der Schaden auf circa 3.500,00 Euro.
Florian Herr, Pressestelle
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