Pressemitteilung der Polizeiinspektion Goslar vom 17.07.2017

Goslar (ots) - Widerstand gegen Abschiebung

Eine 47-Jährige und ihre 17-jährige Tochter hielten sich am Donnerstag, 13.07.17, gegen 09.30 Uhr im Ausländeramt des Landkreises Goslar auf. Es war geplant, sie von dort aus mit Unterstützung der Polizei aus Deutschland abzuschieben. Als den beiden Frauen dieses mitgeteilt wurde, reagierten beide unterschiedlich. Während die Mutter sich theatralisch auf den Boden fallen ließ, randalierte die Tochter im Büro, wodurch die Einrichtung durcheinander geriet. Auch gegenüber den Polizeibeamten wehrte sich die Tochter zunächst. Einer der Beamten erlitt hierbei Prellungen und Kratzer. Letztlich war der Widerstand zwecklos. Beide Frauen wurden durch die Beamten nach Polen, von wo aus sie seinerzeit eingereist waren, abgeschoben.

Mit Ast zugeschlagen

Einem Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung sieht eine 29-jährige Goslarerin entgegen. Diese hatte am Vormittag des 16.07.17 zunächst mit ihrem 30-jährigen Bekannten einen ausgedehnten Frühschoppen veranstaltet. Das Trinkgelage endete gegen 12.00 Uhr auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in Jürgenohl in einem heftigen Streit, wobei die 29-Jährige ihrem Kontrahenten unvermittelt mit einen stabilen Ast auf den Kopf schlug. Während die Kopfplatzwunde des Mannes im Krankenhaus versorgt werden musste, landete die stark angetrunkene Frau nach einer Blutentnahme im Polizeigewahrsam.

Von der Fahrbahn abgekommen

Schwer verletzt wurde am 16.07.17, gegen 07.50 Uhr, ein 54-jähriger Hamburger, als er mit seinem PKW auf der Bundesstraße 6, von Jerstedt kommend, ca. 800 m vor Kunigunde aus bislang nicht geklärter Ursache in den Straßengraben geriet, wo er nach ca. 100 m zum Stillstand kam. Während der Fahrzeugführer ins Krankenhaus Goslar versorgt wurde, kamen die beiden im Fahrzeug mitgeführten Hunde in das Tierheim Eckertal. /MaLü

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