13 Sünder in weniger als zwei Stunden

Titz (ots) - Beamte des Verkehrsdienstes führten am Dienstag zwischen 10:40 Uhr und 12:30 Uhr eine Verkehrsüberwachung auf der L 366 durch. Hierzu bauten sie ihre Gerätschaften im Bereich der Einmündung zur K 5 zwischen Linnich und Jülich auf.

Die hier zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern wurde von 13 Verkehrsteilnehmern missachtet - neun von ihnen sehen sich dabei sogar einer Anzeige gegenüber, während die restlichen vier mit einem Verwarngeld davon kamen, das sie vor Ort bezahlten. Drei der angezeigten Autofahrer dürfen im Rahmen des Bußgeldverfahrens sogar mit einem mehrmonatigen Fahrverbot rechnen. Unter ihnen eine 26 Jahre alte Linnicherin, die mit ihrem ungeborenem Kind mit 138 Stundenkilometern durch die Messstelle raste. Ihr verantwortungsloses Verhalten wird nun mit 440 Euro, zwei Punkten in Flensburg und zwei Monaten Fahrverbot bestraft.

Nicht nur die Tatsache, dass zu hohe Geschwindigkeit der Killer Nr. 1 ist, unterstreicht die Rechtfertigung der Kontrolle, sondern auch die Tatsache, dass allein bei dieser Kontrolle rund alle acht bis neun Minuten ein Fahrzeugführer die oft schweren Folgen dieser Verstöße billigend in Kauf genommen hat. Daher wird die Polizei Düren weiterhin versuchen, das Geschwindigkeitsniveau zu senken, um die Menschen wirksam vor den schweren Folgen von Verkehrsunfällen zu schützen. Denn weniger Opfer sind unser Erfolg - nicht mehr Knöllchen.

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