Bad Bramstedt/ Rostock (ots) - Mit Beginn der Ferien in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zieht es, sei es auf dem Luft-, Wasser- oder Landweg, wieder unzählige Familien in den Urlaub. Doch manchmal endet die Reise bevor sie erst so richtig begonnen hat. So hätte es auch bei einer Familie aus Hamburg enden können, die mit ihrer kleinen Tochter nach Schweden reisen wollten. Durch die Beamten der Bundespolizei im Seehafen Rostock wurde die Familie darauf hingewiesen, dass grundsätzlich gültige Pässe mitzuführen sind und dies auch für Reisen in andere Schengen-Staaten gilt. Doch mit der Ausstellung eines Reiseausweises als Passersatz durch die Beamten der Bundespolizei konnte Abhilfe geschaffen werden und die Familie beruhigt ihre Urlaubsreise fortsetzen.
Damit Reisende nicht auch in eine ähnliche Lage versetzt werden, empfiehlt die Bundespolizei vor Antritt der Reise zu klären, welche Dokumente zur Einreise in das jeweilige Land erforderlich sind. Informationen sowie Reise- und Sicherheitshinweise hierzu finden Sie im Internet unter www.auswaertiges-amt.de
Ebenfalls sind dort Hinweise und Informationen für den Fall zu finden, wenn Dokumente im Ausland verloren oder auf andere Art und Weise abhandengekommen sind.
Bitte beachten Sie, dass Kinder grundsätzlich ab Geburt einen eigenen Ausweis benötigen.
Darüber hinaus kann die Bundespolizei auf Antrag bei einem abgelaufenen Reisepass oder Personalausweis ein Reiseausweis als Passersatz für deutsche Staatsangehörige ausstellen. Für Angehörige der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraumes oder der Schweiz sowie für Personen, die zur Rückkehr in diese Staaten berechtigt sind, kann die Bundespolizei einen Notreiseausweis ausstellen.
Die Beantragung kann auch über das Internet auf der Seite www.bundespolizei.de unter der Rubrik "Passrechtliche Hinweise" erfolgen.
Weitere Informationen können Sie jederzeit unter der kostenfreien Hotline der Bundespolizei
0800 6888 000
erhalten.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt
Raaberg 6
24576 Bad Bramstedt
Matthias Menge
Telefon: 04192-502-1010 o. Mobil: 0170/5524591
Fax: 04192-502-9020
E-Mail: matthias.menge (a) polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.