Werkzeug aus Firmenfahrzeug gestohlen + Betrug durch Übermittlung von Cash-Codes

Cuxhaven (ots) - Werkzeug aus Firmenfahrzeug gestohlen

Loxstedt. In der Nacht zu Mittwoch brachen Unbekannte in der Helmut-Neynaber-Straße in Loxstedt ein Firmenfahrzeug auf, das am Fahrbahnrand abgestellt war. Entwendet wurde diverses Tischlerei-Werkzeug und Zubehör (Stichsäge, Leiter, Elektrohobel, Bohrer pp.). Die Schadenhöhe ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder zum Täter machen können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden. In Wittstedt kam es am Mittwochabend zwischen 19:30 Uhr und 20 Uhr zu einem weiteren Fahrzeug-Aufbruch. Ein oder mehrere noch unbelannte Täter schlugen die Scheibe der Beifahrertür eines am Sportplatz abgestellten Pkw ein. Vermutlich wurden die Täter bei der Tatausführung gestört, da nichts entwendet wurde, obwohl ein Smartphone im Innenraum sichtbar abgelegt war.

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Betrug durch Übermittlung von Cash-Codes

Immer wieder kommt es zu Betrügerein zum Nachteil von Gewerbetreibenden. Unbekannte versuchen durch geschickte Gesprächsführung am Telefon, gutgläubige Angestellte zu überzeugen, Cash-Codes zu übermitteln - was dann nicht selten zu größeren finanziellen Schäden der Firmenbetreibenden führt. Vielfach wird durch sog. Call-ID-Spoofing nicht nur die eigene Identität des Anrufers verschleiert, sondern vielmehr die Seriösität des Anrufers vorgegaukelt - eine vermeintlich seriöse Telefonnummer, etwa die der Geschäftszentrale, führt beim späteren Opfer zu Gutgläubigkeit.

So wollte jemand am letzten Wochenende bei einer Geschäftsfiliale in Beverstedt fernmündlich eine Pay Safe Karte im Wert von 50,- Euro erwerben. Hierzu ist eine Cash-Code Nummer erforderlich, die jedoch fernmündlich durch die Mitarbeiterin nicht weitergegeben wurde. Als Nummer wurde die Hauptzentrale der Firmenkette angezeigt. In einem anderen Fall gab sich ein männlicher Anrufer als Techniker von Prepaid-Geräten aus und ließ sich von der Mitarbeiterin eines Schreibwarenladens in der Gemeide Schiffdorf diverse Prepaid-Codes nennen. Das führte zu einem Schaden von knapp 300 Euro.