Wetter (Ruhr) (ots) - Auch am gestrigen Donnerstag blieb die Freiwillige Feuerwehr Wetter (Ruhr) nicht von Alarmen verschont. Um 19:28 Uhr wurden die Einheiten Volmarstein und Grundschöttel zu einem Brandmeldealarm in ein Wohnheim der Evangelischen Stiftung gerufen. Hier hatte die automatische Brandmeldeanlage den Alarm ausgelöst. Ein Angriffstrupp ging zur Erkundung vor und fand auch schnell den Grund des Alarms: Im zweiten Obergeschoss war ein Handdruckmelder ohne Grund mutwillig eingeschlagen worden. Die Verursacherin verletzte sich dabei an der Hand und musste vom mitalarmierten Rettungsdienst vor Ort versorgt werden. Die Feuerwehr selbst brauchte nicht weiter tätig zu werden und konnte den Einsatz abbrechen. Nach fünfundvierzig Minuten waren alle Einsatzkräfte wieder zurück an ihren Standorten.
Dreieinhalb Stunden später schrillten dann die Funkmelder des Löschzuges III, Wengern / Esborn. Dieses Mal hatten die automatischen Brandmelder eines Industriebetriebes in der Straße Auf der Bleiche für das Ausrücken der Feuerwehr gesorgt. Vor Ort eingetroffen, gingen der Einsatzleiter und ein Angriffstrupp zur Erkundung in den Betrieb vor. In einem Lagerbereich wurde dann auch der betreffende Rauchmelder gefunden. Warum der Melder ausgelöst hatte, war jedoch nicht feststellbar. Zum Glück waren weder Rauch noch Feuer zu sehen. Zur Sicherheit kontrollierten die Einsatzkräfte den Bereich noch mit einer Wärmebildkamera. Nachdem die Einsatzstelle an die Sicherheitsbeauftragte des Betriebes übergeben war, rückten die eingesetzten Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nach gut dreißig Minuten wieder zu ihren Standorten ein.
Feuerwehr Wetter (Ruhr)
Thomas Schuckert
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