Bad Bentheim (ots) - BAB 30; Parkplatz Bentheimer Wald; Am Wochenende klickten auf dem Parkplatz Bentheimer Wald für einen 47-jährigen Mann die Handschellen. Beamte der Bundespolizei vollstreckten einen Haftbefehl gegen einen in Berlin lebenden jordanischen Staatsangehörigen. Der Mann war vorher mit einem international verkehrenden Reisebus über die BAB 30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Am Sonnabend gegen Mitternacht war der Bus von Bundespolizisten angehalten und im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung kontrolliert worden. Die Überprüfung der Personalien des 47-Jährigen brachte ans Licht, dass die Staatsanwaltschaft in Berlin mit einem Haftbefehl - wegen Erschleichens von Leistungen - nach dem Mann suchen ließ. Die laut Haftbefehl geforderten insgesamt 378 Euro Geldstrafe konnte der Gesuchte nicht aufbringen. Zudem konnte sich der Jordanier lediglich mit einer Aussetzung der Abschiebung (Duldung) ausweisen. Gültige Grenzübertrittspapiere besaß er nicht. Strafrechtliche Ermittlungen wegen Verstößen nach dem Aufenthaltsgesetz wurden eingeleitet. Wenig später brachten die Bundespolizisten den Gesuchten zur Verbüßung der Haftstrafe für die nächsten 20 Tage in die Justizvollzugsanstalt.
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