Lippe (ots) - Im Jahr 2016, aber auch in diesem Jahr, ereigneten sich auf lippischen Straßen bereits zahlreiche Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Motorradfahrern. Dabei gab es leider auch wieder schwerverletzte oder sogar getötete Kradfahrer zu beklagen. Oftmals ist die gefahrene Geschwindigkeit der Biker mitursächlich für diese schwerwiegenden Unfallfolgen. Aus diesem Grund nahm der Verkehrsdienst der Polizei insbesondere diese Verkehrsteilnehmer am Sonntag bei einer kreisweiten Aktion ins Visier der Geschwindigkeitsmessanlagen. Die meisten Biker hielten sich an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. Lediglich bei 12 Motorradfahrern mussten die Beamten Maßnahmen ergreifen. Dreimal blieb es bei einem Verwarngeld. In neun Fällen mussten jedoch Anzeigen gefertigt werden. Der 48-jährige Fahrer einer BMW wird die Köterbergstraße wohl nicht in guter Erinnerung behalten. Bei erlaubten 50 km/h wurde er mit 103 km/h gemessen. Der Mann aus Niedersachsen muss dafür 240 Euro bezahlen. Daneben erhöht sich das Flensburger Punktekonto um 2 Punkte und er wird wohl demnächst einen Monat zu Fuß gehen müssen.
Polizei Lippe
Pressestelle
Lars Ridderbusch
Telefon: 05231 / 609-5051
Fax: 05231 / 609-5095
www.polizei.nrw.de/lippe