Sattelzug ausgebrannt – 100.000 Euro Schaden


02.08.2017, PP Oberfranken

Sattelzug ausgebrannt – 100.000 Euro Schaden
Glücklicherweise ohne Verletzte, aber mit einem Gesamtschaden von mindestens 100.000 Euro endete am Mittwochnachmittag auf der Autobahn A9 der Brand an einem Sattelzug aus Baden-Württemberg.


Kurz nach 17.30 Uhr waren der 58-Jährige und seine 60-jährige Beifahrerin mit dem 40-Tonner, der Fenster geladen hatte, auf der A9 in Richtung Berlin unterwegs. Plötzlich bemerkten die beiden Insassen Rauch im Führerhaus, welcher durch einen Motorplatzer, bei dem Öl auf den heißen Motorblock geriet und sich entzündete, entstand. Das Fahrzeug kam kurz darauf auf der Standspur zum Stehen und Fahrer sowie Beifahrerin konnten sich unverletzt nach draußen retten. Bis zum Eintreffen der Feuerwehren aus Pegnitz, Trockau, Ottenhof, Plech und Betzenstein befanden sich die Zugmaschine und ein großer Teil vom Anhänger bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte mussten mit Hilfe des Technischen Hilfswerks Pegnitz die Autobahn in Richtung Norden immer wieder komplett sperren, konnten jedoch ein Übergreifen des Brandes auf den angrenzenden Wald verhindern. Auch die Autobahnmeisterei Trockau unterstützte tatkräftig bis in die späten Abendstunden und sperrte während der Bergungsmaßnahmen zwei Fahrspuren, kümmerte sich um die ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten und um die beschädigte Fahrbahn.