BPOLI C: Schulbeginn: Bundespolizeiinspektion Chemnitz weist nochmals auf Gefahren der Bahn hin

BPOLI C: Schulbeginn: Bundespolizeiinspektion Chemnitz weist nochmals auf Gefahren der Bahn hin
Symbolbild - Bahnanlagen sind keine Spielplätze

Chemnitz/Erzgebirge/Mittelsachsen (ots) - Am Montag beginnt für tausende Schüler in Sachsen wieder der Schulalltag. Ein häufig genutztes Verkehrsmittel für den Schulweg stellt auch die Bahn dar.

Die Bundespolizeiinspektion Chemnitz appelliert vor Schulbeginn daher nochmals - auch an die Eltern -: "Bahnanlagen sind keine Spielplätze!"

"Ich kenne den Fahrplan." - Ich höre doch wenn der Zug kommt."

Ausreden, die bei den Beamten der Bundespolizei nur Kopfschütteln auslösen, denn viel zu häufig müssen die Streifen zu teils tödlichen Unfällen ausrücken.

Kinder sollten über die Gefahren aufgeklärt werden:

- Moderne Züge sind leise - wenn man sie hört sind sie schon da!
- Züge können nicht ausweichen und der Bremsweg beträgt oft mehrere hundert Meter!
- Vorbeifahrende Züge entwickeln einen nicht zu unterschätzenden Sog!
- Klettern auf abgestellte Waggons oder Stromführende Masten ist lebensgefährlich. Eine Oberleitung führt 15.000 Volt. Auch ohne direkten Kontakt kann es zu lebensgefährlichen Spannungsüberschlägen kommen.

Deshalb die weiße Linie am Bahnsteig beachten. Keinesfalls über die Gleise laufen oder im Gleisbereich spielen. Nicht auf abgestellte Züge oder Waggons klettern.

Weitere Informationen und kostenloses Informationsmaterial zur Prävention finden Sie unter nachfolgendem Link.

https://www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/Sicher-auf-Bahnanlagen_node.html

Wir wünschen allen Kindern und Jugendlichen einen guten Start ins neue Schuljahr.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Pressesprecherin
Anett Bochmann
Telefon: 0371 4615 105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de