Heilbronn (ots) - Stadt- und Landkreis Heilbronn Schwaigern: Einbrecher am frühen Morgen Eine aufmerksame Anwohnerin meldete am vergangenen Samstagmorgen, gegen 07.45 Uhr, dass sie Geräusche im Bereich der Keltergasse gehört habe. Deutlich waren wohl das Klirren einer zu Bruch gehenden Scheibe zu hören. Offensichtlich haben Einbrecher, am Nachbarhaus der Anwohnerin, die obere Glasfüllung der hinteren Eingangstüre eingeschlagen. Durch diese Türe gelangten der oder die Täter dann schließlich in das Innere des Gebäudes. Zunächst wurde das Gebäude von zwei Streifen des Polizeireviers Lauffen und durch eine Unterstützungsstreife des Polizeireviers Böckingen umstellten. Bei der anschließenden Durchsuchung konnten jedoch keine Täter festgestellt werden. Die Zeugin konnte einen verdächtigen Mann beobachten, den sie als Mitte 20 beschreibt. Er soll ca. 180-185 cm groß gewesen sein und helle Haare gehabt haben. Ob bzw. was gestohlen wurde ist noch nicht bekannt, die Besitzer waren zur Tatzeit nicht an-wesend. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier in Lauffen unter Telefon 07133/2090 entgegen.
Main-Tauber-Kreis: Bad-Mergentheim: Geparkten Pkw angefahren und geflüchtet Bereits am vergangenen Freitag, in der Zeit zwischen 14.45 - 17.00 Uhr, beschädigte wohl ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker den in der Lothar-Daiker-Straße ordnungsgemäß geparkten Pkw Opel einer 59-jährigen Dame aus dem Main-Tauber-Kreis.
Es entstanden größtenteils Kratzspuren an der Fahrertüre, teilweise konnten blaue Lack-spuren gesichert werden. Vermutlich fuhr der Unfallverursacher in Richtung Löffelstelzer Straße davon. Den Schaden schätzt die Polizei auf 1500 Euro. Sachdienliche Hinweise zu dem Unfallverursacher nimmt das Polizeirevier in Bad-Mergentheim unter 07931/54990 entgegen.
Neckar-Odenwald-Kreis Schefflenz: Brisanter Fund beim Aufräumen Beim Entrümpeln eines älteren Hauses in der Gerbergasse, machte eine 58-jährige Frau eine gefährliche Entdeckung. Sie fand wohl auf dem Dachboden eine alte Granate aus Welt-kriegsbeständen. Dies meldete sie dann auch sofort über Notruf der Polizei. Zwischenzeitlich hatte die Dame den Gegenstand vom Dachboden in den Garten verbracht und dort abgelegt. Eine Streife des Polizeireviers Mosbach begutachtete den Gegenstand und fertigte zunächst Bilder, die dem Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg übermittelt wurden. Die Spezialisten dort bestätigten dann den Verdacht der Frau. Offenbar handelte es sich bei dem gefundenen Gegenstand um eine bereits verschossene französische Sprenggranate aus dem 1. Weltkrieg, die nun ca. 100 Jahre alt war. Die Entschärfer des Kampfmittelräumdienstes gaben aber bald Entwarnung und entfernten das Relikt aus Kriegstagen. Gleichwohl konnten die Spezialisten feststellen, dass die Granate noch komplett mit Sprengstoff gefüllt war. Wie die Granate in das Haus kam ist völlig unklar.
Michael Phillipp
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