Pinneberg (ots) - Die Nachlöscharbeiten im Schenefelder Industriegebiet gestalten sich schwierig und langwierig. Im Gebäudeteil zur Holzkoppel haben sich Brandnester tief im Gebäude "festgefressen". Aufgrund der nicht auszuschließenden Einsturzgefahr können keine Einsatzkräfte im Inneren eingesetzt werden. Über zwei Teleskopmastfahrzeuge wird versucht das Gebäude zu belüften, um eine kontrollierte Durchzündung herbeizuführen. Außerdem wird ein Kettenbagger mit hoher Ausladung zur Einsatzstelle gebracht um Gebäudeteile einzureißen und die Brandbekämpfung von außen voranzutreiben.
Insgesamt kann das Gebäude als Totalverlust bezeichnet werden.
Im Einsatzverlauf wurden mehr als 300 Einsatzkräfte aus nahezu allen Feuerwehren des Kreises eingesetzt.
Zu diesem Zeitpunkt kann die Warnung für die Bevölkerung zurückgenommen werden.
Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
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