Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 03.08.2017 - 09.08.2017 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 32 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 23.227 Fahrzeuge fest, dass über 10 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 12 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.430 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 211 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 2.219 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 92 km/h in Bocholt-Hemden auf der Hamalandstraße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 169 km/h in Bocholt auf der B 473
Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 81 km/h in Legden auf der Holtwicker Straße außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 116 km/h in Gronau auf dem Amtsvennweg
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