Geldausgabeautomaten versucht aufzubrechen – Kripo Passau ermittelt zwei Tatverdächtige


21.08.2017, PP Niederbayern

Geldausgabeautomaten versucht aufzubrechen – Kripo Passau ermittelt zwei Tatverdächtige
Am vergangenen Mittwoch, 16.07.2017 bis Donnerstag, 17.08.2017, versuchten zunächst unbekannte Täter einen Geldausgabeautomaten in Freyung, in der Grafenauer Straße, mit einem Hebelwerkzeug aufzubrechen. Mit Ausnahme von einigen Kratzern an der Abdeckung des Automaten entstand kein nennenswerter Sachschaden.


Ein weiterer Fall ereignete sich in Waldkirchen. Eine Kundin bemerkte am Mittwoch, 16.07.2017, gegen 21.00 Uhr zunächst, dass das Ausgabefach des Geldausgabeautomaten in der Ringmauerstraße nicht mehr richtig funktionierte und verständigte daraufhin die Polizei. Auch hier entstand aufgrund der Aufbruchsversuche nur Sachschaden.

Am Donnerstag, 17.08.2017, gegen 03.00 Uhr, wurde der Polizei Grafenau ein erneuter Manipulationsversuch eines Geldausgabeautomaten in der Bahnhofstraße in Grafenau mitgeteilt.

Bei der Anfahrt fiel der Polizeistreife ein verdächtiges Fahrzeug in Tatortnähe auf, wenig später konnten schließlich zwei Personen nach kurzer Fahndung mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers sowie eines Diensthundes zwei Tatverdächtige, ein 19-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Freyung-Grafenau, sowie ein21-Jähriger aus Freyung festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs des 19-Jährigen wurde entsprechendes Aufbruchswerkzeug sowie einige Gaskartuschen aufgefunden.

Die beiden Tatverdächtigen räumten neben den genannten Aufbruchsversuchen noch weitere Einbrüche, u. a. am Mittwoch, 16.08.2017 in Freyung, Waldvereinsweg, bei dem 1.400 EUR erbeutet wurden, einen Einbruch in einen Verkaufswagen in Waldkirchen bei dem sie lediglich drei EUR erbeutet haben, jedoch 900 EUR Sachschaden verursachten, sowie einen Einbruch in das Freibad Waldkirchen am Montag, 14.08.2017, ein.

Die Ermittlungen der Kripo Passau in enger Zusammenarbeit mit den Polizeidienststellen Waldkirchen, Freyung und Grafenau dauern an.

Medien-Kontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressesprecher Günther Tomaschko, KHK, 09421-868-1014
Veröffentlicht: 21.08.2017, 10.05 Uhr