Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

Heilbronn (ots) - Haßmersheim: Bauschutt illegal entsorgt

Über 20 große Eternitplatten und einen Sack mit weiterem Bauabfall fand ein Zeuge am Freitagmorgen am Rand eines Waldwegs im Bereich des Waldkindergartens in Neckarmühlbach. Die Platten haben eine Größe von zwei auf einen halben Meter, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass zum Transport vermutlich ein größeres Fahrzeug oder ein Hänger benutzt wurde. Da die Ablagerung derartiger Abfälle nicht nur verboten sondern je nach Beschaffenheit der Platten auch gesundheitsschädlich sein kann, hat der Polizeiposten Aglasterhausen die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen unter Telefon 06262 9177080 um Hinweise.

Mosbach / Neckarelz: Mehrere Fahrzeuge beschädigt

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden im Industriegebiet zwischen Mosbach und Neckarelz drei Fahrzeuge, die dort abgestellt waren, von Unbekannten beschädigt. Auf einem Firmenparkplatz in der Mosbacher Straße wurde ein Außenspiegel eines Fiat 500 zerstört. Ebenfalls ein Spiegel wurde an einem zum Verkauf stehenden Wohnmobil in der Alten Neckarelzer Straße abgerissen. Bei einem Seat, der auf einem Mitarbeiterparkplatz in der Industriestraße stand, wurden beide Spiegel beschädigt. Insgesamt entstand Sachschaden von mehr als 1.000 Euro. Der Polizeiposten Diedesheim bittet Zeugen unter Telefon 06261 67570 um Hinweise.

Walldürn: Offenbar in Betrugsabsicht unterwegs

Mit einem dunklen, älteren Audi A 4, an dem rote Kennzeichen mit Groß-Gerauer Ortskennung "GG" angebracht waren, fuhren zwei Männer bei einer Frau in Walldürn vor, die auf einer Internetplattform einen Gebrauchtwagen zum Verkauf angeboten hatte. Nachdem das Besichtigungsgespräch zunächst normal verlief, lenkte einer der Männer die Frau ab. Diesen Zeitraum nutzte vermutlich der andere Mann um das zum Verkauf stehende Fahrzeug derart zu manipulieren, dass ein technischer Defekt angenommen werden konnte. Die Interessenten versuchten daraufhin offenbar den Kaufpreis um mehrere tausend Euro nach unten zu drücken. Nur durch die Anwesenheit eines Fachmannes konnten die Ungereimtheiten beziehungsweise das Nichtvorhandensein eines Defektes festgestellt werden und der Verkauf zu den ursprünglich vereinbarten Bedingungen abgewickelt werden. Da Anhaltspunkte dafür sprechen, dass die Männer durch ihr Verhalten planmäßig und verbotswidrig versucht haben die Verkaufsbedingungen zu beeinflussen, hat das Polizeirevier Buchen die Ermittlungen aufgenommen. In diesem Zusammenhang wird die Bevölkerung auch darauf hingewiesen, bei privaten Verkaufsgeschäften, insbesondere wenn es um hohe Beträge geht, erhöhte Vorsicht walten zu lassen.

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