Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 17.08.2017 - 23.08.2017 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 34 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 31.005 Fahrzeuge fest, dass 6 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 11 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.821 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 297 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.524 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd: - Innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 67 km/h in Borken auf der Landwehr - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 188 km/h in Bocholt auf der B 473
Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 85 km/h in Legden auf der Holtwicker Straße außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 122 km/h in Heek auf der L 574
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Telefon: 02861-900-2222
http://www.polizei.nrw.de/borken/