Kreis Paderborn (ots) - (uk) Wie angekündigt (siehe Pressebericht vom 18.08.2017) hat die Kreispolizeibehörde Paderborn in der vergangenen Woche an der europaweit durchgeführten Kontrollwoche "Operation Speed" teilgenommen. Im Rahmen des Verkehrspolizeinetzes TISPOL (Trafic Information System Police Europe Community) wurde vom 21. bis 27. August verstärkt die Geschwindigkeit auf besonders unfallbelasteten Strecken gemessen. Dabei wurden im Kreisgebiet zahlreiche Verstöße festgestellt. Insgesamt wurden fast 400 Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt. Dabei war fast jeder dritte Autofahrer so schnell, dass sein Verstoß nicht mehr mit einem Verwarngeld geahndet werden konnte, sondern eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt werden muss. Zwei Beispiele: In Neuenbeken wurde ein Renaultfahrer mit Tempo 80 gemessen. Zulässig waren 30 km/h! Auf der Landesstraße 776 war ein Audifahrer in Höhe Wewelsburg mit 149 km/h unterwegs. Hier darf bei optimalen Bedingungen maximal 100 km/h gefahren werden. Geschwindigkeit ist bei Verkehrsunfällen immer ein entscheidender Faktor, der über Leben und Tod entscheiden kann - Geschwindigkeit ist im Straßenverkehr der "Killer Nr. 1".
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