Böblingen: Vorfahrsunfall, Unfall mit 9.000 Euro Sachschaden, Personenkontrolle endet mit Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Ludwigsburg (ots) - Böblingen: Vorfahrtsunfall

Zwei nicht mehr fahrbereit PKW und ein Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro forderte ein Unfall, der sich am Dienstag gegen 20.40 Uhr in der Hanns-Klemm-Straße in Böblingen ereignete. Während ein 22 Jahre alter Renault-Fahrer in Richtung der Dornierstraße fuhr, wollte ein 37-jähriger Ford-Lenker, der die Dornierstraße in Richtung S-Bahn-Haltestelle "Hulb" unterwegs war, die Hanns-Klemm-Straße überqueren. Vermutlich übersah der 37-Jährige im weiteren Verlauf den heranfahrenden 22-Jährigen und nahm ihm die Vorfahrt. Die beiden Fahrzeuge kollidierten und der Renault-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Beide PKW mussten abgeschleppt werden.

Böblingen: Unfall mit 9.000 Euro Sachschaden

Vermutlich weil er das gelbe Blinklicht einer für ihn geltenden Ampel übersah, war ein 25 Jahre alter Audi-Fahrer am Mittwoch gegen 22.40 Uhr an der Kreuzung Tübinger Straße und Stettiner Straße in Böblingen in einen Unfall verwickelt. Der Audi-Fahrer, der von der Stettiner Straße kam, nahm in der Folge einem 18-jährigen Renault-Lenker die Vorfahrt und die beiden PKW prallten zusammen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 9.000 Euro.

Böblingen: Personenkontrolle endet mit Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Am frühen Mittwochmorgen wollten Beamte des Polizeireviers Böblingen eine Gruppe von vier Männern einer Personenkontrolle unterziehen, doch die Routinemaßnahme endete für einen der Männer schließlich in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers. Gegen 03.30 Uhr stellten die zwei Polizisten, die sich auf einer Streifenfahrt befanden, die Gruppe in der Poststraße in Böblingen fest. Die Männer im Alter von 18, 23, 24 und 40 Jahren sollten kontrolliert werden. Doch sie gingen unbeeindruckt und lachend an den Polizisten vorbei. Schließlich blieben alle außer dem 23-Jährigen stehen. Dieser wurde hierauf von einem der Beamten eingeholt und festgehalten. Als er begann die Fäuste durch die Luft zu schwingen, versucht einer seiner Begleiter ihn zu beruhigen. Doch nun wurde der 23-Jährige beleidigend. Aufgrund der aggressiven Stimmung forderten die Polizisten Verstärkung an. Nachdem diese eingetroffen war, sollte eine Durchsuchung des 23-Jährigen erfolgen. Hiergegen wehrte sich der Mann vehement, so dass es zu einem Gerangel mit den Polizisten kam und einer der Beamten Pfefferspray gegen den 23-Jährigen einsetzen musste. Schlussendlich konnte er zu Boden gebracht und ihm Handschließen angelegt werden. Im Zuge dessen mussten sich die Polizisten nun auch von dem 18- und dem 24-Jährigen Beleidigungen anhören. Der 23-Jährige, der alkoholisiert war und sich weiterhin äußerst aggressiv zeigte, wurde zum Polizeirevier Böblingen gebracht und musste dort den Rest der Nacht in der Gewahrsamseinrichtung verbringen, in der er letztlich auch noch Sachschaden anrichtete. Der junge Mann muss nun mit einer Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Sachbeschädigung rechnen.

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