Vorfall in Leonberg – Zeugen gesucht; Verkehrsunfall auf der B295 – Gemarkung Leonberg; Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr in Rutesheim

Ludwigsburg (ots) - Leonberg: Zeugen nach Vorfall im "Leo-Center" gesucht

Am Dienstag letzter Woche kam es gegen 16:10 Uhr im Leo-Center in Leonberg zu einem Vorfall, zu dem die Polizei nun nach Zeugen sucht. Im Untergeschoss des Einkaufscenters war eine 74-jährige Frau und ein 78 Jahre alter Krankenfahrstuhl-Fahrer zeitgleich im Edeka einkaufen. Als beide nach ihrem Einkauf den Kassenbereich passiert hatten, stießen sie im Bereich einer Säule zusammen. Durch die Kollision mit dem motorisierten Krankenfahrstuhl stürzte die 74-Jährige auf den Boden und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Sie musste anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Polizeirevier Leonberg, Tel. 07152/605-0, sucht Zeugen, die den Zusammenstoß am 22. August beobachten konnten.

B295 / Leonberg: Pkw kommt nach Überholmanöver von der Fahrbahn ab

Vermutlich weil sie zu schnell unterwegs war, verlor eine 46-Jährige am frühen Mittwochmorgen die Kontrolle über ihren Ford. Die Frau war gegen 04:50 Uhr auf der B295 von Renningen kommend in Richtung Leonberg unterwegs, wo sie im zweispurigen Bereich kurz nach der Abzweigung Warmbronn einen vorausfahrenden Fahrzeuglenker überholte. Am Ende des Überholvorgangs geriet ihr Fahrzeug beim Wiedereinscheren ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in die Leitplanken. Die 46-Jährige erlitt durch den Unfall leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An ihrem Auto entstand ein Totalschaden in bislang unbekannter Höhe. Die Freiwillige Feuerwehr Renningen war mit drei Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften vor Ort, wo sie sich um ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten kümmerten.

Rutesheim: Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Im Rahmen eines Ferienprogramms besuchten am Dienstag mehrere Kinder und Jugendliche die Freiwillige Feuerwehr Rutesheim. Während dieser Veranstaltung verletzte sich ein 15-Jähriger leicht am Fuß und sollte anschließend mit einem privaten Pkw in ein Krankenhaus gebracht werden. Da der Junge nicht mehr auftreten konnte, mussten ihn mehrere Feuerwehrleute zum Fahrzeug tragen. Da sich das geparkte Auto auf der gegenüberliegenden Straßenseite befand, wurde kurzzeitig die Schillerstraße von Einsatzkräften der Feuerwehr gesperrt. Als sich gegen 15:45 Uhr ein 56-jähriger Toyota-Fahrer der Sperrung näherte, begann dieser wohl sofort zu hupen, um sich freie Fahrt zu verschaffen. Ihm wurde daraufhin in einem Gespräch mitgeteilt, dass er sich während der Versorgung des Verletzten kurz gedulden muss. Nachdem sich der verletzte Jugendliche im Auto befand, wollte ein 22 Jahre alter Feuerwehrmann die Fahrbahn wieder verlassen. In diesem Moment setzte der 56-Jährige wohl seine Fahrt fort und fuhr dabei den 22-Jährigen an. Durch den Zusammenstoß zog sich der Feuerwehrmann leichte Verletzungen zu. Der 56-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr rechnen.

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