Kreis Heinsberg (ots) - In der vergangenen Woche (28. August bis 3. September 2017) erhielten in den Stadtgebieten Geilenkirchen, Heinsberg und Hückelhoven besonders ältere Menschen Telefonanrufe, die angeblich von der Polizei stammten. Die bisher unbekannten Anrufer gaben sich als Polizeibeamte aus und baten darum, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Im Verlaufe des Gesprächs stellten sie dann Fragen zu Bargeld und Wertgegenständen. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger schöpften jedoch Verdacht und reagierten richtig. Sie beendeten sofort das Telefonat und informierten die Polizei.
Straftäter versuchen mit solchen Tricks vertrauliche Informationen zu bekommen, die ihnen dann die Begehung ihrer Straftaten erleichtern. Oftmals rufen sie auch mit der Nummer ihrer Bank an und geben sich als deren Mitarbeiter aus, um Kontodaten abzugleichen. Auch die Nummern von Behörden oder vertrauten Institutionen können vom Täter verwendet werden. Durch die Nutzung von ausländischen Telefonanbietern ist es möglich, eine Verbindung mit gefälschten Telefonnummern aufzubauen.
Damit sie nicht in Gefahr geraten, Straftätern am Telefon Auskunft zu geben, gibt die Polizei folgende Tipps:
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-2222
E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de
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