Ulm (ots) - Mit dem Mercedes fuhr ein 18-Jähriger gegen 21.30 Uhr von Donaurieden in Richtung Erbach. Unterwegs stand ein Fuchs auf der B311. Dem wich der junge Fahrer aus. Der Mercedes schleuderte die etwa zehn Meter hohe Böschung hinunter. Dort überschlug sich der Wagen. Er blieb auf dem Dach liegen - in einem Maisfeld wenige Meter vom Ufer der Donau. Verletzt wurde bei dem Unfall zum Glück niemand. Auch der Fuchs überstand den Vorfall unbeschadet. Den Totalschaden am Auto beziffert die Polizei mit rund 3.000 Euro.
Die Polizei mahnt: Rechnen Sie bei Dämmerung und Dunkelheit immer mit Wild auf der Straße. Gerade auch auf Straßen, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind. Autofahrer sollen hier langsam fahren, aufmerksam und bremsbereit sein. Und den Sicherheitsabstand einhalten, falls der Vorausfahrende plötzlich bremsen muss. Sind Wildtiere neben oder auf der Straße, gilt für Autofahrer: abblenden, bremsen, hupen und erforderlichenfalls anhalten. Warnblinklicht einschalten. Denn je größer das Tier, desto gefährlicher wird der Unfall für die Menschen im Auto. Bei Zusammenstößen mit schwerem Rehwild entstehen meist hohe Sachschäden von Tausenden Euro an den Fahrzeugen. Ein Beleg, dass hohe Kräfte bei den Unfällen wirken.
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