Erfolg für Stader Polizei – vier mutmaßliche Einbrecher in Schleswig-Holstein festgenommen – Über 200 Asservate müssen noch zugeordnet werden – Polizei auf Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen

Teil des sichergestellten Diebesgutes

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Stade (ots) - Seit dem 19.05.2017 kam es in den Bereichen der niedersächsischen Landkreise Stade, Rotenburg (Wümme), Harburg, Heidekreis, der Stadt Hamburg sowie des Bundeslandes Schleswig-Holstein zu einer Serie von Wohnungseinbruchdiebstählen.

Im Rahmen einer bei der Polizeiinspektion Stade eingerichteten Ermittlungsgruppe, die sich intensiv mit Wohnungseinbrüchen beschäftigt, konnten am 10. August in Schleswig-Holstein vier mutmaßliche Einbrecher im Alter zwischen 21 und 40 Jahren festgenommen werden.

Gegen drei von ihnen wurde ein Untersuchungshaftbefehl erlassen und sie wurden in eine niedersächsische Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Der vierte Mann wurde wegen fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt. (Wir berichteten)

Derzeit beschäftigen sich die Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Stade damit, die fast 200 sichergestellten Gegenstände wie Schmuck, Handys, Parfüm, Münzen, Uhren, Taschen und dergl. passenden Einbrüchen zuzuordnen.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen können dem Quartett bisher ca. 30 Taten in Nord-Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein angelastet werden.

Um noch weitere Tatorte mit den Tätern in Verbindung bringen zu können, ist die Polizei nun auf die Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen und fragt:

"Wer erkennt auf den beigefügten Listen eigenes Hab und Gut wieder und kann sagen wo oder bei welchen Taten die Gegenstände abhanden gekommen sind?"

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Stade nur unter der Rufnummer 04141-102215

Die komplette Stehlgutliste kann unter dem folgenden Link angesehen werden:

https://www.facebook.com/pg/polizeidirektion.lueneburg/photos/?tab=album&album_id=1683098485043454

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de