Heinsberg (ots) - Am Montag, 11. September, meldete sich ein unbekannter Mann telefonisch bei einer 80-jährigen Frau aus Heinsberg und gab an, Polizeibeamter zu sein. Er teilte der Seniorin mit, dass Mitarbeiter ihrer Bank mit Einbrecherbanden zusammenarbeiten würden und Informationen über ihre Vermögensverhältnisse weitergegeben hätten. Sie könne der Polizei bei ihren Ermittlungen helfen, wenn sie einen hohen Geldbetrag abheben und der Spurensicherung zur Verfügung stelle. Die Seniorin glaubte dem Anrufer und ging zur Bank. Als sie mit dem Geld wieder zuhause war, wurde sie erneut von dem angeblichen Polizeibeamten angerufen. Er forderte sie auf, die Nummern der Geldscheine durchzugeben, damit diese überprüft werden können. Anschließend teilte er der alten Dame mit, dass diese Geldscheine nicht im Umlauf sein dürften. Deshalb würde er Kollegen der Spurensicherung vorbei schicken, die die Scheine abholen würden. Gegen 12 Uhr erschien dann ein etwa 30 bis 35 Jahre alter Mann, dieser war ungefähr 170 Zentimeter groß und hatte dunkle Haare und einen Bart, der das Geld abholte. Ihr wurde mitgeteilt, dass sie das Geld nach der Untersuchung auf Spuren in etwa einer Woche zurückerhalten würde. Nachdem der Schwiegersohn der Heinsbergerin von dem Geschehen erfuhr, erstatteten sie sofort Anzeige bei der Polizei.
Um nicht Opfer eines solchen Trickbetruges zu werden, rät die Polizei:
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