Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 07.09.2017 - 13.09.2017 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 18 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 10.182 Fahrzeuge fest, fast 8 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 2 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 792 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 79 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 713 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd: - Innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 92 km/h in Bocholt auf der Hamalandstraße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 142 km/h in Heiden auf der B 67
Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 56 km/h in Ahaus, Kottland - außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 83 km/h in Legden auf der Holtwicker Straße
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