Stand: 17.09.2017, 12:00 Uhr <br />
Stadtgebiet Leipzig
Körperliche Auseinandersetzung am Richard-Wagner-Platz
Ort: Leipzig; OT Zentrum, Richard-Wagner-Platz/Große Fleischergasse
Zeit: 16.09.2017, 20:40 Uhr
In den Samstagabendstunden gab es eine Auseinandersetzung am Richard-Wagner-Platz. Zeugen zufolge sollen zwei Personengruppen unterschiedlicher Nationalitäten miteinander in Streit geraten sein. Wie es zu diesem Streit kam ist noch unklar. Bei der Auseinandersetzung wurde aus einer Gruppe heraus eine Schreckschusswaffe benutzt. Als die Polizei zum Ort kam flüchteten die Beteiligten in verschiedene Richtungen. Mehrere Personen wurden im Umfeld durch die Polizei festgestellt. Tatbeteiligungen werden derzeit geprüft; darunter ein 22–jähriger Syrer, der als Rädelsführer und Hauptverdächtiger gilt. Ein Verletzter (m, 48) wurde der Polizei bekannt. Er hatte leichte Verletzungen im Nackenbereich (keine Schussverletzung) und musste medizinisch behandelt werden. Über die Zahl der Beteiligten gibt es unterschiedliche Angaben. Diese variiert zwischen 20 und 30 Beteiligten insgesamt. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzungsdelikten und besonders schweren Fall des Landfriedensbruchs. Der 22-Jährige wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen am Ort entlassen. Nach derzeitigen Erkenntnissen steht der Sachverhalt in keinen Zusammenhang zum vorausgegangenen Fußballspiel. (Ber)
Streit in Shisha- Bar eskalierte
Ort: Leipzig; OT Anger-Crottendorf, Zweinaundorfer Straße
Zeit: 16.09.2017, 23:40 Uhr
In einer Shisha-Bar kam es kurz vor Samstagmitternacht zu einer körperlichen Auseinandersetzung in deren Folge drei Personen verletzt wurden. Offenbar gehörten alle drei zu einer achtköpfigen Gruppe von Gästen der Bar, die gemeinsam an einem Tisch saßen. Gegen 23:40 Uhr soll es zuerst zu einer verbalen, dann einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Dabei hatte ein 25–jähriger Libanese eine Flasche genommen und diese einem 26–jährigen Syrer gegen den Kopf geschlagen. Der erlitt dadurch eine blutende Kopfverletzung. Der Angreifer selbst erlitt eine Schnittwunde am Hals, die stark blutete. Als die Polizei eintraf flüchteten zahlreiche Personen aus der Bar. Die verbleibenden machten kaum Angaben zum Geschehen. Wie der Angreifer zu der Schnittverletzung kam, ist noch unklar. Mehrere Personen berichteten, er hätte sich diese selbst beigebracht. Die Ermittlungen hierzu laufen. (Ber)
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