Nach Raub eines Mobiltelefons – Geschädigte hat Tat vorgetäuscht


19.09.2017, PP Unterfranken

Nach Raub eines Mobiltelefons - Geschädigte hat Tat vorgetäuscht
ASCHAFFENBURG. Nachdem eine 44-Jährige im Juni angegeben hat, dass zwei Unbekannte ihr im Pompejanum-Park das Smartphone entrissen haben, konnte die Kripo Aschaffenburg nun aufklären, dass die Tat nur vorgetäuscht war.


Wie bereits berichtet gab eine 44-Jährige an, dass ihr zwei Unbekannte Mitte Juni im Pompejanum-Park das Handy entrissen hätten. Anschließend flüchteten die beiden in unbekannte Richtung. Die Geschädigte begab sich in der Folge zur Anzeigenerstattung zur Polizeiinspektion Aschaffenburg.

Im Rahmen der Ermittlungen der Kripo Aschaffenburg stellte sich nun heraus, dass der angebliche Raub niemals stattgefunden hat. Die 44-Jährige räumte gegenüber dem Sachbearbeiter ein, dass Sie die Tat nur vorgetäuscht hat und mit der Bescheinigung über die Anzeigenerstattung von ihrer Versicherung mehrere hundert Euro kassiert hat.

Die Frau erwartet nun ein Strafverfahren wegen Versicherungsbetrug und Vortäuschen einer Straftat.

Bereits erstelle Pressemeldung 44-Jähriger das Handy entrissen – Wer kann Hinweise zu den Tätern geben?
Bericht vom 18.06.2017