PD Goerlitz – Wildunfall auf der A4 – zwei Verletzte und Vollsperrung

Inhalt Wildunfall auf der A4 – zwei Verletzte und Vollsperrung Verantwortlich: Steffen Queiser(sq)
Stand: 22.09.2017, 03:00 Uhr
Wildunfall auf der A4 – zwei Verletzte und Vollsperrung

BAB 4, Dresden – Görlitz, nahe Anschlussstelle Ohorn

21.09.2017, 22:40 Uhr

 

In den Nachtstunden vom 21. zum 22. September 2017 ereignete sich auf der Bundesautobahn A4 zwischen den Anschlussstellen Pulsnitz und Ohorn ein Wildunfall. In der Folge kam es unter anderem zu einer Vollsperrung der betreffenden Richtungsfahrbahn.

Der 65-jährige Fahrer eines Mercedes war mit seinem Pkw auf der linken Fahrspur der BAB4 von Dresden kommend in Richtung Görlitz unterwegs. Etwa zwei Kilometer vor der Anschlussstelle Ohorn rannte vor seinem Pkw eine Rotte Wildschweine von rechts auf die Fahrbahn. Der Mercedes-Fahrer schaffte es nicht, einen Zusammenstoß zu verhindern. Sein Pkw erfasste insgesamt sechs der Schweine frontal. Einen hinter dem Mercedes fahrenden Pkw Seat trafen ebenfalls noch Teile der bereits erfassten Tiere. Auch etwa zwölf Meter der Mittelleitplanke wurden beschädigt. Bei dem Unfall verletzten sich der Mercedes-Fahrer und seine ebenfalls 65-jährige Beifahrerin. Rettungswagen brachten beide in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der 49-jährige Fahrer des Seat blieb unverletzt. Für die Bergung der beiden stark beschädigten Fahrzeuge kamen Abschleppdienste zum Einsatz. Beim Mercedes war ein Kran erforderlich. Zudem säuberte eine Spezialfirma die Autobahn. Nach ersten Reinigungsarbeiten hob die Polizei gegen 01:00 Uhr die Vollsperrung auf und der Verkehr floss einspurig an der Unfallstelle vorbei. Gegen 02:15 Uhr waren die Unfallaufnahme sowie die Bergung der Fahrzeuge und Tierreste vollständig beendet und beide Spuren wieder frei befahrbar. Der entstandene Gesamtschaden beziffert sich auf mindestens 18.000 Euro. (stq)


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