Wolfsburg (ots) - Helmstedt, Maschweg 22.09.17, 01.00 Uhr
Bei dem Brand eines Wohnmobils in Helmstedt erlitt in der Nacht zum Freitag der 45 Jahre alte Besitzer leichte Brandverletzungen. Zusammen mit seiner 47-jährigen Ehefrau wurde der Hamburger in der Helmstedter Klinik wegen einer Rauchgasvergiftung ambulant behandelt. Nach ersten Erkenntnissen geht die Polizei von Brandstiftung aus. Das Fahrzeug brannte völlig aus. Es entstand ein Schaden von etwa 7.000 Euro. "Zum Glück haben die Besitzer noch rechtzeitig das Mobil verlassen können", so ein Beamter. "Es hätte auch schlimmer ausgehen können."
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schwerer Brandstiftung eingeleitet. Den Untersuchungen nach hatte ein Mitarbeiter eines zufällig am Maschweg gastierenden Zirkusunternehmens gegen 01.00 Uhr die Flammen bemerkt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Als erste Rettungskräfte eintrafen hatte sich das in ihrem Fahrzeug schlafende Ehepaar selbständig aus ihrem Mobil befreit. Bei Löschversuchen hatte der 45-Jährige sich leichte Verletzungen zugezogen.
Das Wohnmobil brannte vollständig aus, eine Gasflasche detonierte. Benachbarte Campingfahrzeuge auf dem als Wohnmobilparkplatz genutzten Areal am Maschweg konnten rechtzeitig den Gefahrenbereich verlassen. Das betroffene Fahrzeug wurde sichergestellt. Die Ermittler der Helmstedter Polizei gehen nach derzeitigem Stand von Brandstiftung aus. Die Untersuchungen zur Ursache dauern an. Daher fragen die Beamten konkret nach Personen oder Fahrzeugen, die in der Zeit nach Mitternacht an dem öffentlichen Mobilstellplatz beobachtet wurden. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Helmstedt unter Telefon 05351-5210.
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