BPOLD FRA: Neue Führungskräfte – Bundespolizei am Flughafen Frankfurt am Main vereidigt 64 Polizeibeamte

Frankfurt/Main (ots) - Am 26. September 2017 vereidigte der Präsident der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main, Andreas Jung, feierlich 56 Polizeikommissare und Polizeikommissarinnen, welche ihr dreijähriges Diplomstudium erfolgreich abgeschlossen haben und bereits seit dem 4. September ihren Dienst an Deutschlands größtem Verkehrsflughafen versehen.

Des Weiteren wurden acht Polizeimeister vereidigt, welche zum 30. Juni 2017 ernannt wurden.

Neben Vertretern der Fraport AG und der Lufthansa Group begrüßte Andreas Jung hierzu auch Gäste aus Politik und Gesellschaft.

Die Vereidigungszeremonie wurde im Fraport-Forum durchgeführt. Dieser Veranstaltungsort unterstreicht die hohe Identifikation der Bundespolizei mit ihrem Sicherheitsauftrag am Flughafen Frankfurt und die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Flughafenbetreiber. In seiner Rede betonte Präsident Andreas Jung: "Jeder einzelne neue Mitarbeiter mehr am Flughafen ist ein Sicherheitsgewinn".

Sicherheit bedeutet für die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des Luftverkehrs, Grenzschutz und Schutz der Bahnanlagen und deren Nutzer. Dafür stehen die mehr als 130.000 aufgefundenen, verbotenen Gegenstände, angefangen vom Benzinfeuerzeug bis zur Stichwaffe.

6.300 Fahndungstreffer, mehr als 11.500 festgestellte Straftaten und 600 Urkundendelikte im ersten Halbjahr 2017. Vor dem Hintergrund, dass täglich rund 80.000 Passagiere und Flughafenbeschäftigte die beiden Bahnhöfe des Flughafens nutzen, trifft die Bundespolizei auch dort gefahrenabwehrende und konsequent strafverfolgende Maßnahmen. Für die aus dem gesamten Bundesgebiet stammenden Beamten bietet der Frankfurter Flughafen ein vielfältiges und interessantes Arbeitsfeld mit internationalem Publikum. Die jungen Bundespolizisten haben in ihrem Aufgabenfeld komplexe und schnelle Entscheidungen in den unterschiedlichsten Themenfeldern zu treffen. Diese erfordern nicht nur ausgeprägtes Fachwissen, sondern auch eine hohe soziale und interkulturelle Kompetenz.

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