Spurensicherungsarbeit führt zum Erfolg – DNA-Treffer nach Autoaufbrüchen – Polizei ermittelt zwei Tatverdächtige

Dormagen/Meerbusch (Rhein-Kreis Neuss) (ots) - Die Polizei konnte nach akribischer Spurensicherungsarbeit und einem anschließenden DNA - Vergleich zwei Tatverdächtige identifizieren, die für Autoaufbrüche im Rhein-Kreis Neuss in Betracht kommen.

In der Nacht vom 06.04.2017 auf den 07.04.2017 brachen bis dato Unbekannte in Dormagen-Horrem einen silberfarbenen 5er BMW auf. Ziel des Täters war neben dem festinstallierten Navigationssystem, auch das Lenkrad samt Airbag. In der Nacht vom 21.06. auf den 22.06.2017 knackten Unbekannte in Meerbusch einen Smart und stahlen aus dem Innenraum des Kleinwagens ein Notebook.

Durch intensive Spurensicherungsarbeit der Kripo konnte an beiden Tatorten DNA gesichert werden. Zwei Personen mit der analysierten DNA sind in der Datenbank des LKA NRW bekannt. Im Fall des Navidiebstahls in Dormagen handelt es sich um einen 29-jährigen litauischen Staatsbürger. Sein Aufenthalt ist zurzeit nicht bekannt. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Der DNA-Treffer am Smart, der in Meerbusch aufgebrochen worden war, konnte einem 26-jährigen algerischen Staatsbürger zugeordnet werden. Er ist bereits mehrfach wegen ähnlich gelagerter Delikte in Erscheinung getreten und befindet sich mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.

Bei der Polizei im Rhein-Kreis Neuss ist ein zentrales Kommissariat für die Bearbeitung von allen Autoaufbrüchen mit Tatort im Rhein-Kreis Neuss zuständig. So können mögliche Tatzusammenhänge oder Serien schneller erkannt und bekämpft werden. Die akribische Spurensuche und -sicherung ist ein wichtiger Teil dieser Ermittlungsarbeit. Speziell geschulte Kriminalbeamte sichern an Tatorten beispielsweise Finger- und DNA-Spuren.

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