Hamburg (ots) - Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei hantierte ein Fahrgast (m.35) am 01.10.2017 gegen 21.00 Uhr in einer fahrenden S-Bahn der Linie S 3 kurz vor Einfahrt in den S-Bahnhaltepunkt Wilhelmsburg mit einer Schreckschusspistole herum und steckte diese dann in den Hosenbund. Der Triebfahrzeugführer der S-Bahn beobachtete die Handlungen und informierte umgehend in dem Zug anwesende Mitarbeiter der DB -Sicherheit. Ob es sich dabei um eine Schreckschusswaffe oder eine "scharfe Waffe" handelte war zu diesem Zeitpunkt für die Beteiligten nicht erkennbar.
Beim Halt der S-Bahn im S-Bahnhaltepunkt Wilhelmsburg verließ der 35-Jährige die S-Bahn und wurde am Bahnsteig von den DB-Mitarbeitern bis zum Eintreffen alarmierter Bundespolizisten festgehalten. Die Schreckschusspistole und ein Magazin mit Schreckschusspatronen wurden aufgefunden und durch die eingesetzten Polizeibeamten sichergestellt.
Gegen den Mann aus Hamburg-Wilhelmsburg wurde ein Verfahren "Verstoß gegen das Waffengesetz" eingeleitet. Eine Berechtigung zum Führen der Waffe konnte der 35-Jährige nicht vorweisen.
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