Pressemitteilung des Polizeipräsidium Westhessen: Maßnahmen zur Fahndung nach Sexualstraftäter werden weiter intensiviert

Wiesbaden (ots) - Nach ersten umfangreichen Ermittlungen und der Veröffentlichung eines Phantombildes intensiviert die Arbeitsgruppe Limbach der Wiesbadener Kriminalpolizei die Maßnahmen zur Fahndung nach dem Sexualstraftäter erneut. Dazu werden heute Morgen seit 06.00 Uhr mit starken Kräften des Polizeipräsidium Westhessen und der Hessischen Bereitschaftspolizei umfassende Befragungen der Bevölkerung in Hünstetten Limbach durchgeführt. Die Beamtinnen und Beamten suchen dazu alle Haushalte des Ortsteils auf, um weitere Hinweise zur Tat oder zur Identität des Täters zu erlangen. Die Bürgerinnen und Bürger sollen durch diese lückenlose Befragung in die Fahndung nach dem Täter mit eingebunden werden.

Die Leitung der Arbeitsgruppe hat sich zu dieser Maßnahme entschieden, da die Ermittler davon ausgehen, dass der Täter aufgrund des Tatablaufes einen Bezug zum Ortsteil Limbach oder zur näheren Umgebung hat. Die Arbeitsgruppe Limbach wurde zwischenzeitlich auf insgesamt 7 Beamte aufgestockt. An den Maßnahmen des heutigen Tages sind insgesamt rund 50 Beamtinnen und Beamte beteiligt.

Zwischenzeitlich konnte über Spezialisten des Hessischen Landeskriminalamtes die DNA des noch unbekannten Täters extrahiert werden, so dass sich die Rahmenbedingungen zur Ermittlung des Beschuldigten noch einmal deutlich verbessert haben.

Die Kriminalpolizei in Wiesbaden nimmt weiterhin Hinweise zu der Tat unter der Telefonnummer (0611) 345-3201 entgegen. Hinweise können darüber hinaus auch per Mail unter: ag-limbach.ppwh@polizei.hessen.de, an die Polizei weitergegeben werden.

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65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042
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