Ludwigsburg (ots) - Unter Bezugnahme auf die heutige Pressemitteilung um 07.52 Uhr (Auftragsnummer 3099416) wird ergänzend mitgeteilt, dass zwischenzeitlich alle drei Richtungsfahrbahnen zwischen den beiden Anschlussstellen seit 10.30 Uhr wieder uneingeschränkt für den Verkehr freigegeben sind. Die Vollsperrung vor der Ausfahrt zur Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd dauerte zunächst von 00.00 Uhr bis 04.00 Uhr. Für diesen Zeitraum wurde der Verkehr an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sukzessive abgeleitet. Die sich zu diesem Zeitpunkt bereits in der Vollsperrung befindlichen Fahrzeuge mussten zunächst über die Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd zurück- und dann dort abgeleitet werden. Nachdem sich im vollgesperrten Abschnitt keine Fahrzeuge mehr befanden, konnte in der Folge zwischen 04.00 Uhr und 07.30 Uhr der von Stuttgart kommende Verkehr ebenfalls über die Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd ausgeleitet werden. Die Bergung des Sattelzugs und die sich im Anschluss aufwendig gestaltenden Reinigungsarbeiten über 700 Meter erfolgten zwischen 07.30 Uhr und 10.30 Uhr. Währenddessen blieben alle drei Richtungsfahrbahnen nach Heilbronn weiterhin voll gesperrt. Zur Koordinierung war ein Vertreter der zuständigen Umweltbehörde beim Landratsamt Ludwigsburg anwesend. In der Nachtzeit kam es nur zur sehr geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Gegen 06.00 Uhr nahm das Verkehrsaufkommen allerdings zu, so dass sich der Verkehr bis zu sechs Kilometer vor der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd zurückstaute. Durch die Kollision des Sattelzugs mit den Schutzplanken verteilten sich dabei Metallteile auf allen Fahrstreifen, so dass ein nachfolgender Audi eines 60-Jährigen, ein Saab eines 28-Jährigen und ein BMW eines 22-Jährigen beschädigt wurden. Der Sachschaden am Sattelzug, der mit einem Autokran geborgen werden musste, beläuft sich auf 40.000 Euro. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden an den drei Pkw kann noch nicht beziffert werden. Der Sachschaden an den Schutzplanken liegt bei 15.000 Euro. Im Einsatz befanden sich der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug, die Feuerwehren Möglingen, Asperg und Ludwigsburg mit vierzehn Fahrzeugen und 77 Einsatzkräften. Die Autobahnmeisterei sicherte die Ableitung mit zwei Stellwänden, einem Versorgungsfahrzeug und drei Helfern. Zur Bergung und Reinigung der Unfallstelle waren ein Autokran, ein Abschleppfahrzeug und drei weitere Spezialfirmen eingesetzt. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg befand sich mit sechs Einsatzfahrzeugen vor Ort.
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