Emsbüren / Leschede (ots) - Schocken für die Sicherheit: Präventionsbeamte informieren mit einem völlig zerstörten Auto zum richtigen Verhalten am Bahnübergang.
Am Montag, den 16. Oktober 2017,
machen Präventionsbeamte der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim und der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
von 14:00 bis 17:00 Uhr
in Emsbüren, OT Leschede
am Bahnübergang der L58 (Emstraße / Bahnhofsstraße)
auf die dramatischen Folgen von Leichtsinn und Unachtsamkeit am Bahnübergang aufmerksam.
In den vergangenen Monaten kam es an diesem Bahnübergang immer wieder zu gefährlichen Situationen. Fußgänger und Verkehrsteilnehmer überquerten den Bahnübergang trotz geschlossener bzw. sich senkender Schranken.
Verkehrsteilnehmer ignorieren zum Teil die Rotausleuchtung der Lichtzeichenanlage und überqueren, trotz sich senkender Schrankenbäume, den Bahnübergang mit ihrem Fahrzeug. Fußgänger sollen verbotenerweise unter den bereits geschlossenen Schranken durchschlüpfen, um auf die andere Straßenseite zu gelangen.
Das Überqueren der Hauptgleise der Bahnstrecke Rheine-Emden bei geschlossenen Schranken ist lebensgefährlich!
Durch solch leichtsinniges Verhalten kommt es an den bundesweit über 17.000 Bahnübergängen der Deutschen Bahn immer wieder zu schweren Unfällen. Mehr als 95 Prozent dieser Kollisionen hätten durch das richtige Verhalten der Straßenverkehrsteilnehmer verhindert werden können.
Mit einem in Deutschland bislang einmaligen Präventionsmodul setzen die Partner der Kampagne "sicher drüber" daher bewusst auch auf den Schockeffekt. Ein völlig zerstörtes Auto wird bei Vor-Ort-Terminen in ganz Deutschland auf die dramatischen Folgen von Leichtsinn und Unachtsamkeit am Bahnübergang aufmerksam machen.
Am Montagnachmittag stehen die Präventionsbeamten der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim und der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim mit diesem Unfallauto an dem Bahnübergang der L58 (Emstraße / Bahnhofsstraße) um zum richtigen Verhalten am Bahnübergang zu informieren.
Für weitere Fragen steht Ihnen gerne der Präventionsbeamte der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim, Herr Polizeioberkommissar Hermann Lampen unter der Telefonnummer: 04953 / 91990 -17 zur Verfügung.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressesprecher
Ralf Löning
Mobil: 01520 - 9054933
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de
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