Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 05.10.2017 - 11.10.2017 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 24 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 18.786 Fahrzeuge fest, dass über fast 6 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 3 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.059 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 129 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 930 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 146 km/h in Bocholt auf der B 473 - Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 79 km/h in Stadtlohn auf der Vredener Straße außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 120 km/h in Ahaus-Alstätte auf der L 560
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