Karlsruhe (ots) - Im Rahmen der länderübergreifenden Sicherheitskooperation mussten bei einer großangelegten Omnibuskontrolle vier Busse aus dem Verkehr gezogen werden. Insgesamt 67 Beamtinnen und Beamte der Landespolizei aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern, sowie der Bundespolizei und des Zolls führten am Sonntag zwischen 09.00 Uhr und 15.00 Uhr Reisebuskontrollen durch. Relevante Fernreisebusse wurden auf den Autobahnen A 5 und A 8 sowie am Busbahnhof Karlsruhe von Motorradpolizisten festgestellt und zum Kontrollort bei der Autobahnmeisterei Karlsruhe gelotst.
Es wurden insgesamt 18 Reisebusse überprüft, lediglich vier Busse konnten ohne Beanstandung weiterfahren. Bei den vier verkehrsunsicheren Fahrzeugen stellten die Beamten erhebliche technische Mängel fest. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
382 Personen wurden kontrolliert und deren Gepäckstücke überprüft.
Sechs Fahrer werden angezeigt, da sie die Lenk- und Ruhezeiten über- bzw. unterschritten hatten. Weiterhin wurden Geschwindigkeitsverstöße und Fahren ohne Fahrerkarte, sowie mit falscher Fahrerkarte festgestellt. Bei einem Reisebus waren die Fahrer fast 30 Stunden unterwegs, ohne geeignete Pausen eingelegt zu haben. Die Weiterfahrt wurde untersagt, die Fahrer mussten eine längere Pause machen.
Es wurden fast 15.000 Euro Sicherheitsleistungen erhoben.
Dieter Werner, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
Telefon: 0721 666-1111
E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/